Urologische Therapien
Die urologische Privatpraxis Prof. Schmelz und Kollegen verbindet interdisziplinäre Diagnostik mit einem umfassenden Therapieansatz für urologischer Erkrankungen. Durch die enge Verzahnung mit dem Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz stehen den Patient:innen sämtliche diagnostischen Verfahren und alle urologische Therapiearten zur Verfügung.
Urologische Schwerpunkte der Praxis sind unter anderem urologische Vorsorgeuntersuchungen, die urologische Onkologie, urologische Steinleiden, die Therapie urologischer Infektionskrankheiten, die rekonstruktive und plastische Urologie und die Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung. Dazu stehen in der Praxis moderne Ultraschallgeräte, flexible Instrumente zur Blasenspiegelung und eine moderne Blut und Urindiagnostik zur Verfügung. Auch die kernspingestützte, fusionierte Prostatabiopsie wird in Kurznarkose regelmäßig in der Praxis durchgeführt.
Alle modernen und schonenden Verfahren wie zum Beispiel Laseroperationsverfahren, die photodynamische Diagnostik von Blasentumoren, die PET-Computertomographie oder der daVinci-Operationsroboter stehen als urologische Therapien im Bundeswehrzentralkrankenhaus zur Verfügung.
Die Computertomographie und Kernspintomographie sowie die Positronenemissionstomographie (PET CT und PET MRT) ermöglichen in Kooperation mit der Klinik für Radiologie am Bundeswehrzentralkrankenhaus die sichere Diagnose und Therapie komplexer Steinleiden. Therapeutisch kann entweder eine Steinzertrümmerung von außen (ESWL) oder eine Spiegelung des Harnleiters oder der Niere mit Steinzertrümmerung durch Laser von innen (URS oder PCNL) durchgeführt werden.
Die Urologie am Bundeswehrzentralkrankenhaus ist einer der Kernleistungserbringer des Uroonkologischen Zentrums Koblenz-Mittelrhein, das jährlich von der Deutschen Krebsgesellschaft begutachtet und zertifiziert wird. Alle Tumorpatienten werden in der interdiszplinären Tumorkonferenz besprochen. Darüber hinaus ist die Urologie am Bundeswehrzentralkrankenhaus akkreditiertes Zweitmeinungszentrum für Hodentumoren der Deutschen Hodentumorgruppe (GTCSG).